Der Bücherbär

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Es gibt viele geniale Ermittler, die mit ihren feinen Spürnasen die kniffligsten Fälle lösen. Missi Moppel ist eine von ihnen. Zusammen mit ihren Eltern, die beide Archäologen sind, und ihren beiden Brüdern lebt sie unter einem Dach. Zuhause und in der Schule kommt es immer wieder zu seltsamen Vorfällen, bei denen Missis feines Gespür gefragt ist. Vier davon können Erstleser in diesem Buch selbst erlesen.

Spürnase Missi Moppel

Missi Moppel ist also eine echte Spürnase und überall im Einsatz. Dabei hat sie es auch mit wiederkehrenden Fällen zu tun. Etwa mit dem seltsamen Verschwinden des Wunderpotts. Bei diesem handelt es sich um ein altes, geradezu antikes Stück, das ihre Eltern mitgebracht haben. Doch von Zeit zu Zeit verschwindet dieser Wunderpott auf seltsame Weise. Heute wieder und so macht sich Missi auch gleich auf die Suche nach ihm.
Sehr oft muss Missi auch Fälle in der Schule lösen. Ihr bester Freund Piwi ist verschwunden. Ob die Klassen-Rüpel dahinterstecken? Ein anderes Mal sind in der Schule seltsame Plopp-Geräusche und unheimliche „Hallos“ zu hören. Erlaubt sich hier etwa jemand einen Spaß?

Kurze Krimigeschichten für Leseanfänger

Endlich selbst Geschichten lesen können, das ist für viele Kinder eine tolle Vorstellung. Doch der Weg dahin ist anstrengend und nicht immer leicht. Denn mit dem Erlernen der Buchstaben allein ist es noch nicht getan. Leseübung und -praxis sind sehr wichtig. Dafür eignen sich einfache und kurze Geschichten, die schnelle Erfolgserlebnisse für die jungen Erstleser bringen. „Missi Moppel: Krimigeschichten“ hält solche Geschichten bereit. Die einzelnen Kriminalfälle sind schnell und geradlinig erzählt, die Lösung hinter den Geheimnissen oftmals etwas ganz Simples und Alltägliches. Mitunter sind sie auch komisch und bringen Kinder zum Lachen. Missi Moppel ist eine ganz zauberhafte, tierische Ermittlerin, die manche/-r Leser/-in vielleicht schon kennen. Sie geht den alltäglichen Geheimnissen auf den Grund, denen man zwischen Kinderzimmer und Schule so begegnet.
Das Buch richtet sich an Lesestarter der 1. Klasse, jedoch eher zum Ende des Schuljahres hin, wenn alle Buchstaben gelernt sind. Denn die Texte sind, wenngleich in übersichtliche Leseeinheiten unterteilt, etwas umfangreicher. Natürlich in Erstleseschrift gedruckt, wurden die Sprechsilben durch den Einsatz von zwei Farben hervorgehoben. Das erleichtert Kindern das Lesen der Wörter. Am Ende jeder Geschichte findet sich ein Rätsel mit Bezug auf das zuvor gelesene. Fragen zu den Texten regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern auch zum aufmerksamen und bewussten Lesen.
Begleitet werden die Geschichten von großflächigen Illustrationen. Fröhlich und aufgeweckt präsentieren sich die Bilder ihrem jungen Lesepublikum und erzählen die Geschichte auf ihre Art nach. So bekommen Kinder zwischendurch kurze Lesepausen angeboten.

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