von Ruprecht Polenz, Sidney von Veh
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Veränderungen sind immer und für alle Beteiligten schwierig. Systemänderungen für eine ganze Gruppe sind allerdings noch weit komplizierter und haben weitreichendere Folgen. Anhand einer schwierigen Situation versucht Ruprecht Polenz mit „Wer bestimmt auf unserem Hof?“ Kindern Unterschiede und Funktionsweisen von Autokratie und Demokratie verständlich zu erklären. Unterstützt wird er durch die Illustratorin Sidney von Veh.
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von Orit Gidali, Tami Bezaleli
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Welchen Wert haben Erinnerungen? Für einen selbst, für andere? Würde man sich von ihnen trennen? Welche könnte man entbehren, welche würde man behalten wollen? Und wenn, für welchen Preis gibt man sie her? Erinnerungen sind das, was uns ausmacht, die uns unser Leben versüßen, manchmal glücklich, manchmal wehmütig zurückblicken lassen. Oft erscheinen sie uns unbedeutend. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem wir bestimmte Erinnerungen nicht mehr vermissen wollen. So wie der alte Mann in Orbit Gidalis berührendem Bilderbuch.
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Cat Kid Comic Club
von Dav Pilkey
Rezension von Stefan Cernohuby
Unübliche Cover von Reihen ziehen definitiv Aufmerksamkeit auf sich. „Von Cat Kid Comic Club“ gibt es mittlerweile die dritte Episode. Als Ableger der „Dog Man“-Erfolgsreihe richtet sich das Buch an jene Kids, die selbst gerne Geschichten erzählen und zeichnen. Aber der dritte Band mit dem Titel „Trotzdem“ trägt kein gezeichnetes Cover, sondern eines, auf dem mutmaßlich aus Knete geformte Interpretationen der Charaktere sich gemütlich unter einen Baum gefläzt haben. Wieso das? Vermutlich muss man dafür weiterlesen.
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von Frauke Angel, Mehrnousch Zaeri-Esfahani, Barbara Jung
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Neu anzufangen, ist immer schwer, vor allem für Kinder. Denn sie haben ihre vertraute Umgebung und vor allem ihre Freunde zurücklassen müssen. Wenn Kinder außerdem in ein anderes Land mit fremder Sprache ziehen, wird das Ankommen zusätzlich erschwert. Dann braucht es Einfühlungsvermögen und Unterstützung - und dies findet sich mitunter an ganz unerwarteten Orten.
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von Michael Engler, Laura Bednarski
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Manches im Leben ist so einschneidend, so überwältigend, dass man nur schwer damit umgehen kann. Der Tod ist solch ein Moment, wenn es heißt, für immer Abschied zu nehmen. Wie soll das gehen? Wie soll man ohne eine geliebte Person weitermachen können wie bisher? Igel, Haselmaus und Eichhörnchen sehen sich genau damit konfrontiert und lernen, was Abschiednehmen bedeutet.
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