Der Bücherbär

Kleine Wirbelhexe Lexa

Antolin Quiz

Mein LeseBilderbuch - Vorschule/1. Klasse
von Sandra Grimm, Outi Kaden (Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby | 20. Februar 2019

Kleine Wirbelhexe Lexa

Endlich selbst lesen können, endlich auch die Geschichten in Büchern entdecken zu können, ist für viele Kinder ein großer Wunsch. Sie wollen genau wie die Großen einfach selber zum Buch greifen und die Geschichte darin lesen. Der Bücherbär bietet ihnen eine Möglichkeit das zumindest teilweise zu tun. Denn er hat Erstlesebücher, in denen die Hauptwörter durch Bilder ersetzt werden. Eines davon ist „Kleine Wirbelhexe Lexa“.

Kürbissuppe, Zauberpilze und ein vertauschter Zauberstab

Bei der kleinen Hexe Lexa ist ganz schön was los. Eigentlich wollte sie sich nur eine Suppe kochen, doch ausgerechnet da geht etwas gewaltig schief. Erst fallen ihr Zauberpilze in den Suppentopf, der daraufhin beleidigt davonläuft. Unterwegs rennt er den Zauberer Wim um und dann vertauschen er und Lexa auch noch versehentlich ihre Zauberstäbe. Ob die beiden so viel Zauberchaos wieder richten können?

Kleine Wirbelhexe Lexa

Lustige Geschichte für Lesestarter

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, können es kaum erwarten, selbst Geschichten zu lesen. Damit sie das schon mal in kleinem Rahmen können, bietet der Bücherbär ihnen erste Lesebücher, in denen Hauptwörter durch Bilder ersetzt wurden. So können Eltern und Kinder abwechselnd lesen und eine Geschichte gemeinsam entdecken. Zudem werden Kinder langsam an die Welt des Lesens herangeführt. Und die entdecken sie mit großem Spaß. Der Spaß mit diesem Buch geht auch nicht gleich verloren, denn sobald sie die ersten Buchstaben in der Schule gelernt haben, können sie selbstständig das Buch lesen. Dafür wurde der Text ist in großer Fibelschrift geschrieben. Zudem motivieren einfache Wörter und Sätze Kinder bei ihren ersten Leseerfahrungen.
Doch nicht nur die Gestaltung des Buchs überzeugt, sondern auch der Inhalt selbst. Eine einfache, geradlinige Handlung, die trotzdem witzig und turbulent ist, fängt kleine Bücherwürmer sofort ein. Hier gibt es viel zu lachen, wenn der kleine Suppentopf beleidigt wegrennt oder Hexe Lexa immer wieder die Zaubersprüche vermasselt.
Kinder werden diese Geschichte und vor allem die kleine Hexe schnell mögen. Sie ist nicht nur sympathisch ausgearbeitet, sondern auch liebenswert gezeichnet. Überhaupt fehlt es im Buch nicht an großflächigen Illustrationen, die den Textfluss immer wieder auflockern. Mit leuchtenden Farben, liebenswerten Figuren werden jeweils die Motive aufgegriffen, von denen im dazugehörigen Textabschnitt gesprochen wird.
Am Ende des Buchs gibt es dann nicht nur ein lustiges Suchbild und ein Bilderrätsel, hier findet sich auch eine Wörterliste zu den im Text erhaltenen Bildern. Nur für den Fall, dass man doch einmal unsicher über ein Symbol ist.

Kleine Wirbelhexe Lexa

„Kleine Wirbelhexe Lexa“ ist ein tolles Lesebuch für angehende Schulkinder. Hier können sie schon einmal mit Eltern, Großeltern oder größeren Geschwistern erste Leseerfahrungen sammeln. Dafür wurden die Hauptwörter durch Bilder ersetzt. Das bringt nicht nur tolle Lesemomente mit sich, sondern öffnet Kindern auch die Tür zum Selberlesen. Da das Buch auch sonst für Erstleser ausgelegt ist, wird es auch noch im Laufe der 1. Klasse gelesen werden und Spaß bereiten.

Details

Bewertung

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  • Spannung:
  • Anspruch:
  • Humor:
  • Illustration:

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