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Um den Weihnachtsmann, seine Rentiere und die zahlreichen Helfer ranken sich viele Legenden und Geschichten. Sie alle haben eines gemeinsam: Es geht um Magie, um Warmherzigkeit und natürlich um die Idee des Schenkens. David Litchfield erzählt in „Die Weihnachtskinder und der magische Spielzeugladen“ die Geschichte des ersten Weihnachtsmanns ganz neu.

Ein Spielzeugladen, der alle Kinder glücklich macht

Niko ist ein ganz besonderes Kind. Nicht nur, weil er seit seiner Geburt von Bergen von Spielzeug umgeben ist, sondern weil er drei besondere Onkel hat. Diese sind die besten Spielzeugmacher der Stadt und ihrem Laden haftet etwas Magisches an. Auch Niko arbeitet hier und hilft dabei, dass jedes Kind das Spielzeug findet, das zu ihm passt. Eines Tages bemerkt Niko vor dem Schaufenster ein Mädchen, doch bevor er es hereinbitten kann, läuft es davon. Niko folgt ihr und lernt dabei eine Welt kennen, in der nicht jedes Kind ein Spielzeug hat, sondern die von Armut gezeichnet ist. Da wächst in ihm der Gedanke, in diesem Jahr jedem Kind der Stadt ein eigenes Spielzeug zu schenken. Und mit der Hilfe seiner Onkel nimmt dieser Plan schon bald Gestalt an…

Nostalgisch-magisches Weihnachtsmärchen

Märchen und Magie gehören einfach zur Weihnachtszeit dazu. David Litchfield beschert uns in diesem Jahr eine besonders magische und zugleich märchenhafte Weihnachtsgeschichte. Es ist seine Interpretation von der Entstehung des Weihnachtsmanns, von der Begründung der Idee, anderen an Weihnachten etwas zu schenken. Und so entstand ein einzigartiges Bilderbuch. Es ist die Geschichte eines Jungen, der alles hat und den es schmerzt zu sehen, dass nicht jeder alles haben kann. Das beflügelt ihn, anderen eine Freude zu machen, und sei es auch nur in einer Nacht im Jahr. Doch genau das ist es, was Hoffnung und Zuversicht schenkt. Zu wissen, dass es jemanden gibt, der alles daran setzt, Freude zu verbreiten.
Stimmungsvoll und warmherzig erzählt der Autor seine Version einer Weihnachtsgeschichte. Es ist eine Geschichte, die berührt, verzaubert und die einen träumen lässt. Zusammen mit den nostalgisch anmutenden Illustrationen wird die Leserschaft in das magische Spielzeuggeschäft und in Nikos Welt entführt. Die Bilder scheinen zu leuchten und mit ihren Farben und ihrem Pinselstrich Behaglichkeit auszustrahlen. Beim Vorlesen und Betrachten versinkt man in ihnen und spürt ein weihnachtliches Gefühl, das sich sanft und leise um das Herz legt. David Litchfield versteht es, die Magie und den Zauber von Weihnachten einzufangen und mit diesem Bilderbuch an Kinder und Familien weiterzugeben.

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