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Vor Millionen von Jahren haben mächtige Urzeit-Giganten unsere Welt bevölkert: Dinosaurier. Lange Zeit waren sie die Herrscher unserer Erde, bis sie dann plötzlich ausstarben. Heute erinnern nur noch Knochenfunde und Fossilien an diese gigantischen Wesen. Im Arena Verlag erschien nun ein Kindersachbuch, welches sich diese Tiere zum Thema machte: "Das große Handbuch der Dinosaurier-Forscher".

Gelebt haben diese Tiere in einem Zeitalter, in welchem sich das Aussehen der Erde gewaltig von dem heutigen unterschied. Die Kontinente waren noch eine große Landmasse, die sich erst noch teilte. In dieser Zeit bevölkerten die Dinosaurier die Erde für rund 160 Millionen Jahre, bis sie dann plötzlich ausstarben. Erst vor weniger als zweihundert Jahren wurde Wissenschaftlern die Existenz dieser Tiere bewusst. Zwar wurden immer wieder riesige Knochen gefunden, doch dachte man damals, es handele sich um neuzeitliche Riesenechsen.
Man kann Dinosaurier in vier Kategorien unterteilen: Raubsaurier, Pflanzenfresser, Flugreptilien und Meeresreptilien. Die Raubsaurier zählten, so vermuten Wissenschaftler, zu den intelligentesten Dinosauriern. Manche von ihnen jagten ihre Beute, andere dagegen waren Aasfresser. Der berühmteste und größte Raubsaurier ist zweifellos der Tyrannosaurus Rex. Doch es gab auch wesentlich kleinere Jäger, die dennoch keineswegs harmloser waren. Daneben gab es die Pflanzenfresser. Diese Tiere waren meistens sehr groß, um so an die Blätter und Zweige der Bäume zu gelangen. Da ständig die Gefahr drohte, gefressen zu werden, verfügten einige Dinosaurier über eine beeindruckende Panzerung. Mit Hörnern, Stacheln oder Rückenpanzerung verteidigte man sein Leben und versuchte den Gegner zu besiegen. Doch nicht nur das Festland wurde besiedelt, auch Luft und Wasser waren Lebensraum für Dinosaurier. Auch sie unterschieden sich deutlich von den heutigen Tieren, wenngleich einige Merkmale über die Zeiten hinfort auch bei ihren heutigen Nachfahren zu finden sind. Wie auch viele Tiere der heutigen Zeit, lebten auch Dinosaurier in Herden. Diese boten ihnen Schutz vor Feinden und schützten ihre Jungen.