Die Tintenkleckser

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Schon einige aufregende Abenteuer haben die Kinder der Klasse 3a, auch Tintenkleckser genannt, nun erlebt. Doch jetzt wartet ein ganz besonderes auf sie. Eines mit viel Wasser, gefährlichen Piraten und unheimlichen Geisterschiffen. Denn die Tintenkleckser gehen auf Klassenfahrt ans Meer.

Von Piraten und Geisterschiffen

Die 3a ist ganz aus dem Häuschen: Es geht auf Klassenfahrt an die Nordsee, wo sie in einem Leuchtturm übernachten werden. Einziger Wermutstropfen: Fisch Balduin, der mittlerweile fest zur Klasse gehört und den die Kinder in ihr Herz geschlossen haben, darf nicht mitfahren. Hoffentlich hält er es eine Woche ohne seine Tintenkleckser aus! Frederika dagegen ist besonders aufgeregt, denn obwohl sie bisher noch nie am Meer war, will sie später einmal Piratin werden. Und dann geht es endlich los. Doch kaum am Leuchtturm angekommen, beginnt Herr Dombrowski - der wieder als Begleitperson dabei ist - Seemannsgarn zu spinnen. Er behauptet, das alte Segelschiff am Strand sei gar kein Museum, sondern ein Geisterschiff! Das wollen die Tintenkleckser nun genauer wissen und überlegen, wie sie das wohl am besten anstellen könnten…

Piraten-Geister-Starkes Abenteuer an der Nordsee

Mittlerweile kennen die Leserinnen und Leser ihre Tintenkleckser und sind mehr als neugierig, was sie denn als nächstes für einen verrückten Plan aushecken. Und verrückt ist der im vierten Band tatsächlich. Zunächst beginnt aber alles recht gewöhnlich. Die Tintenkleckser gehen auf Klassenfahrt, was natürlich mit Aufregung, Vorfreude und so manchem Schülerstreich verbunden ist. Schon hier, auf den ersten Seiten, gibt es jede Menge zu lachen. Dagmar Geisler erzählt ihre Geschichte mit unglaublich viel Humor und Situationskomik. Vor allem der nervöse Herrn Dombrowski sorgt für so manchen Lacher, wenn er die Tintenkleckser lieber einmal mehr zählt, damit ihm ja nicht wieder einer verloren geht. Das hatten wir ja schon in den vorherigen Bänden. Aber nicht nur er, auch die Abschiedsszene um Goldfisch Balduin sind herrlich köstlich. Doch so richtig in Fahrt kommt die Geschichte erst, wenn die Tintenkleckser das Segelschiff erkunden. Geistergeschichten, Mutproben, Streiche und so manches mehr halten die Leserinnen und Leser in Atem. Es gibt jede Menge zu Lachen. Dieser vierte Band ist der beste von allen, was sicherlich auch daran liegen mag, dass man die Schüler mit ihren Eigenheiten kennt. So konnte sich die Autorin ganz auf die Geschichte selbst konzentrieren, brauchte keine Personen mehr vorstellen oder einführen. Das Setting der Klassenfahrt funktioniert zudem immer, ist es doch ein Abenteuer, das jeder Schüler und jede Schülerin genießt und auf das sie sich freuen. Hier können sie es in vollen Zügen genießen, sich zusammen mit ihren Helden austoben und jede Menge Spaß haben.

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