Schluss mit veralteten Rollenmodellen

Kinderbücher über Vielfalt

Beitrag von Janett Cernohuby | 17. Mai 2023

Mädchen mögen Rosa und Glitzer, Jungs stehen auf Blau. Mädchen spielen mit Puppen, Jungs mit Autos. Diese Klischees sind immer noch weit verbreitet, auch wenn mittlerweile ein Abweichen vom Schema F akzeptiert wird. Aber zu viel Abweichung von der Norm darf es noch immer nicht sein. Kinderbücher bieten mittlerweile verschiedene Zugänge und zeigen, wie normal Diversität ist.

Schluss mit veralteten Vorstellung - Kinderbücher gegen Rollenklischees

Vielfalt und Diversität haben auch im Kinder- und Jugendbuch Zugang gefunden, was sich im Angebot der Bücher immer mehr widerspiegelt. Mittlerweile findet man hier vielseitige Geschichten zu den Themen Rollenklischees, Stereotypen, sexueller Orientierung, Dazugehörigkeit und Anderssein. Dabei reicht das Spektrum vom Bilderbuch bis hin zum Jugendbuch. Am Ende steht dabei immer die Frage, wer definiert eigentlich Normal?

Rollenklischees und Stereotypen im Bilderbuch…

Der Grundstein für Toleranz anderen gegenüber wird in den ersten Lebensjahren gelegt. Je nachdem was wir unseren Kindern vorleben, werden sie diese Ansichten übernehmen und weitertragen. Umso wichtiger ist es, ihnen zu zeigen, dass auch starke Jungs weinen dürfen und Mädchen mindestens genauso mutig wie Jungs sind. Bilderbücher thematisieren das sehr spielerisch und ohne erhobenem Zeigefinger.

  • Elefanten weinen nicht
  • So wie du bist, bist du ganz genau richtig
  • Das ist doch nur für Mädchen!
  • Kommt ein Alligator in die Stadt
  • Konrad
  • Marie Käferchen
  • Elefanten weinen nicht

    Autorin: Gesa Neitzel, Illustrator: Julian Meyer
    Verlag: Carlsen
    Alter: ab 3 Jahren
    ISBN: 978-3-551-52175-0
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 13,00 €

    Da staunt Manguste Matti nicht schlecht, als an diesem Morgen ein großes graues Ding den Weg aus seiner Höhle versperrt. Elias, der alte Elefant, hat sich auf den Eingang gesetzt. Ihm laufen dicke Tränen über das Gesicht, doch kaum bemerkt er Matti, entschuldigt er sich für sein Verhalten. Schließlich zählen Elefanten zu den größten und mächtigsten Tieren in der Savanne und solche Tiere weinen nicht. Darüber kann Matti nur lachen. Ihm ist es egal, was andere erwarten, er macht, was er für richtig hält. Und er kennt viele andere Tiere, die auch nicht das tun, was man von ihnen erwartet. Etwa den Löwen, der sich fürchtet, oder die Leopardendame, die ein Äffchen beschützt. Matti kann nichts Falsches daran erkennen, sich so zu verhalten, wie man sich gerade fühlt. Vor allem dann nicht, wenn die Traurigkeit groß ist und die Tränen hinauswollen. Dann darf selbst ein großer Elefant Gefühle zeigen und weinen.

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  • So wie du bist, bist du ganz genau richtig

    Autorin: Kirsten Boie, Illustratorin: Barbara Scholz
    Verlag: Oetinger
    Alter: ab 4 Jahren
    ISBN: 978-3-7512-0046-2
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 15,00 €

    Glücklich sitzen zwei Enteneltern in ihrem Nest und freuen sich auf ihren Nachwuchs, der schon bald aus dem Ei schlüpfen wird. Als es soweit ist, ist es aber kein Entenjunges, das seinen Eltern entgegensieht, sondern ein Löwenbaby. Doch das stört die Enteneltern nicht. Im Gegenteil. Sie nennen ihr federloses und mit zwei Beinen zu viel ausgestattetes Junges trotzdem Küken und lieben es heiß und innig. Denn genauso wie es ist, ist es richtig. Doch von den anderen Enten erntet die Familie nur Hohn und verachtende Worte. Bis eines Tages Gefahr am Teich droht und das Löwen-Küken beweisen kann, was in ihm steckt.

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  • Das ist doch nur für Mädchen!

    Autorin: Madlen Ottenschläger, Illustratorin: Jennifer Coulmann
    Verlag: Carlsen
    Alter: ab 3 Jahren
    ISBN: 978-3-551-52132-3
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 13,00 €

    Manni geht mit seiner Mama neue Sachen kaufen. Doch während ihm der rote Glitzerrock gefällt, winkt seine Mama ab und zeigt ihm stattdessen eine blaue Hose. Klar, Röcke sind doch nur für Mädchen! Auch zuhause wird Manni gleich wieder mit einer klaren Rollenverteilung konfrontiert. Gerne würde er mit seiner Schwester Lina und deren Puppe spielen. Doch Lina erklärt ihm ganz klar, dass das nur etwas für Mädchen ist. Also geht Manni in sein Zimmer und holt Autos und Dinosaurier hervor. Doch die Frage, was nur für Mädchen ist und was nur für Jungen, lässt ihn nicht los. Denn auf dem Spielplatz trifft er seinen Freund Paul, der einen Rock trägt. Sein Freund Timur spielt gerne mit einer Babypuppe und Allesandro verkleidet sich sogar als Fee. Da wird Manni klar, dass es doch eigentlich ganz egal ist, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist. Man soll sich so kleiden, wie man sich am wohlsten fühlt und mit dem spielen, was einem am meisten Spaß macht.

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  • Kommt ein Alligator in die Stadt

    Autorin: Judith Henderson, Illustratorin: Andrea Stegmaier
    Verlag: Thienemann
    Alter: ab 4 Jahren
    ISBN: 978-3-522-46010-1
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 15,00 €

    Bei einem Streifzug durch den Wald findet ein Junge einen Alligator. Dieser hat sich in einer dornigen Ranke verfangen und kommt nicht ohne Hilfe frei. Nach anfänglichem Zögern überwindet der Junge seine Angst, gibt dem Alligator erst viel zu Fressen und singt ihm dann ein Schlaflied vor. Als das unheimliche Tier eingeschlafen ist, kann der Junge ihn schließlich befreien. Doch damit endet die Geschichte nicht. Der Alligator bleibt von nun an in der Nähe des Jungen und mit der Zeit werden die beiden zu guten Freunden. Als die zwei eines Tages in die Stadt gehen, versetzen sie den ganzen Ort in Aufregung. Aus lauter Angst verstecken sich die Menschen in ihren Häusern und der Bürgermeister verbietet Alligatoren in seiner Stadt. Doch genau wie der Junge, lernen die Stadtbewohner, dass der Alligator keineswegs böse ist. Und solange er genug Futter hat, stellt er für sie keine Bedrohung dar. Langsam überwinden auch die Menschen in der Stadt ihre Angst vor dem Tier - bis auf den Bürgermeister. Er bleibt bei seiner Meinung, dass ein Alligator nicht in die Stadt gehört. Eine Lösung muss her…

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  • Konrad

    Autor: Christian Stejnar, Illustrator: David Hüttner
    Verlag: vermes
    Alter: ab 4 Jahren
    ISBN: 978-3-903300-46-0
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 14,95 €

    Krokodil Konrad ist so ein Kind, das ganz anders ist als seine Familie. Während die nämlich in der heißen Sonne dösen, übt Konrad im Schatten der Bäume seine Pirouetten. Das Krokodil hat einen besonderen Traum: Es möchte Tänzer werden und auf den großen Bühnen in Paris‘ tanzen. Eines Tages nimmt er all seinen Mut zusammen, packt seinen Koffer und macht sich auf den Weg in die Metropole. Doch Paris begrüßt ihn nicht gerade mit offenen Armen. Im Gegenteil. An einem tanzenden Krokodil hat die Stadt der Liebe kein Interesse. Doch Konrad gibt nicht auf. Er hält an seinem Traum fest, glaubt an sich. So kommt es, dass ein besonderer Theaterdirektor auf das Krokodil aufmerksam wird und Konrad einlädt, in seinem Haus aufzutreten. Diese Chance lässt er nicht ungenutzt und schon bald ist Konrad ein gefeierter Tänzer.

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  • Marie Käferchen

    Autor: Kai Lüftner, Illustratorin: Wiebke Rauers
    Verlag: Nord Süd
    Alter: ab 4 Jahren
    ISBN: 978-3-314-10591-3
    Seiten: 32 Seiten
    Preis: 15,00 €

    Marienkäfer sind niedliche kleine Krabbeltiere. Mit ihrem roten Pünktchenkleid erfreuen sie uns, krabbeln lustig umher und schwirren auf zarten Flügeln durch die Luft. Marie Käferchen entspricht jedoch nicht diesem Bild. Sie ist keineswegs sanft und still, sie ist laut und schrill. Wo Marie Käferchen auftaucht, da rockt das Leben, da wackelt die Bude. Marie Käferchen fetzt. Doch ihrer Familie und ihren Nachbarn gefällt das gar nicht. Sie hätten lieber ruhige Melodien, statt laute Rockklänge. Bald schon steht Marie ganz alleine da. Keiner will ihre Musik hören, bis ein paar bunte Käfer vorbeikommen, im Gepäck Gitarren und Verstärker. Sie erkennen Maries Talent und rocken mit ihr den Wald.

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  • Elefanten weinen nicht
  • So wie du bist, bist du ganz genau richtig
  • Das ist doch nur für Mädchen!
  • Kommt ein Alligator in die Stadt
  • Konrad
  • Marie Käferchen

…und in Vorlesegeschichten

Mit kindlicher Leichtigkeit und Unbefangenheit werden diese Themen auch in Vorlesegeschichten umgesetzt. Das Aufräumen mit überholten Geschlechterklischees wird hier aber nicht zum Thema gemacht, sondern passiert einfach. Stattdessen stehen Freundschaft und Miteinander im Vordergrund.

  • Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge
  • Der kleine Raubdrache
  • Zu zweit unter Mädchen
  • Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge

    Autor: Nils Pickert, Illustratorin: Lena Hesse
    Verlag: Carlsen
    Alter: ab 5 Jahren
    ISBN: 978-3-551-52195-8
    Seiten: 72 Seiten
    Preis: 14,00 €

    Mara lebt bei ihrem Papa und findet alles toll was mit Seeräubern und dem Meer zu tun hat. Mara hat drei Enterhaken, einen echten Holzsäbel und einen Hund namens Landratte. Mit ihm stürmt sie durchs Leben und entert, was ihr unter die Nase kommt, doch am liebsten Papas Kartoffelpuffer-Goldtaler. Genauso, wie es sich für ein waschechtes Seeräubermädchen gehört. Vor kurzem ist Milo in ihre Nachbarschaft gezogen. Milo ist das ganze Gegenteil von Mara. Er hat drei Krönchen, einen Elfenzauberstab und Puppe Lulu, mit der er am liebsten Ballettgeschichten liest. Wie es sich für einen richtigen Prinzessinnenjungen gehört, weiß er genau, wie man bunte Bänder an die Schaukel bindet, um dann durch die Lüfte zu fliegen. Eines Tages lernen sich Milo und Mara auf dem Spielplatz kennen. Von nun an entern sie gemeinsam feindliche Schiffe oder fliegen mit bunten Bändern durch die Luft.

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  • Der kleine Raubdrache

    Autorin: Dagmar H. Mueller, Illustratorin: Sabine Rothmund
    Verlag: Coppenrath
    Alter: ab 5 Jahren
    ISBN: 978-3-649-63612-0
    Seiten: 176 Seiten
    Preis: 15,00 €

    Seit vielen hundert Jahren rauben die Drachen aus den hohen Drachenbergen Prinzessinnen, die dann von ihren Prinzen befreit werden. Dieses Prinzessinnenrauben ist strengen Regeln unterworfen, die den jungen Drachen in der Drachenschule beigebracht werden. Doch ein kleiner Drache hat gar kein Interesse daran, ein Raubdrache zu werden und eine Prinzessin zu entführen. Allein der Gedanke an die scharfen Schwerter der Prinzen bereitet dem kleinen Drachen schon Bauchschmerzen. Doch es hilft nichts, er muss eine Prinzessin rauben. Dumm nur, dass die gar nicht geraubt werden will. Denn auch die Prinzessin hält gar nichts von den alten, dummen Bräuchen. Goldgelockt und liebenswert? Nicht mit ihr! Sie will herumtoben und Spaß haben. Sie will über Wiesen laufen und nicht liebenswürdig lächelnd nur herumsitzen. Nun ist guter Rat teuer, nicht zuletzt, weil bereits eine weitere geraubte Prinzessin im Drachendorf auf ihre Rettung wartet. Doch ihr Prinz ist alles andere als mutig, dafür aber sanft und lustig. Wo soll das alles nur hinführen, wenn sich keiner mehr an die guten alten Regeln für das vorschriftsmäßige Rauben und Befreien von Prinzessinnen halten will?

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  • Zu zweit unter Mädchen

    Autorin: Beate Dölling, Illustratorin: Marie Geissler
    Verlag: Tulipan
    Alter: ab 8 Jahren
    ISBN: 978-3-86429-584-3
    Seiten: 48 Seiten
    Preis: 9,95 €

    Theo hat Spaß am Reiten und hat die Ferien auf einem Reiterhof verbracht. Seither belächeln ihn seine Freunde und meinen, Theo habe sich verändert. Immerhin grüßt er sogar Mädchen! Paul fände es cool, wild durch die Gegend zu reiten und dabei ein paar Mädchen kennenzulernen. Also beschließt er, in den Herbstferien mit auf den Reiterhof zu fahren. Gesagt, getan. Doch kaum angekommen, fragt sich Paul, was ihn da eigentlich geritten hat. Das Pferdestriegeln überlässt er lieber den anderen, schließlich ist das Mädchenkram. In der ersten Reitstunde schaut Paul auch lieber nur zu. Wie die anderen da freihändig an ihm vorbeigaloppieren, ist ihm suspekt. Doch in der zweiten Reitstunde heißt es plötzlich, er soll sich nicht wie ein Mädchen anstellen und endlich auf ein Pferd aufsteigen. Paul beginnt, sein Machosein noch einmal gründlich zu überdenken…

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  • Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge
  • Der kleine Raubdrache
  • Zu zweit unter Mädchen

Ein Querschnitt durch Kinderromane und Jugendbücher

Spätestens im Teenageralter gewinnen Geschlechterklischees und die Frage nach der Identität an Bedeutung. Immer häufiger muss man sich gegen den Klassenverband, gegen einzelne Personen oder kleinere Gruppen behaupten. Da reichen Kleinigkeiten, um verhöhnt zu werden. Sich so zu akzeptieren, wie man ist, kann nur, wer Anderssein als Teil der Normalität sieht, in der für Klischees kein Platz ist.

  • Total irre
  • Ich bin Alex
  • Echt jetzt?! 99 bescheuerte Lügen über Jungs, die du nicht glauben solltest
  • Total irre

    Autorin: Jutta Nymphius
    Verlag: Tulipan
    Alter: ab 12 Jahren
    ISBN: 978-3-86429-548-5
    Seiten: 176 Seiten
    Preis: 15,00 €

    Karli hat es nicht leicht mit seiner Familie. Sein Vater sitzt im Rollstuhl, seine Mutter isst Unmengen an Keksen und sieht dementsprechend aus und dann gibt es da noch seinen Onkel, der lieber eine Frau wäre und ständig mit irgendeinem Glitzerfummel daherkommt. Mit dieser Familie fällt Karli nicht nur überall auf, sie ist ihm auch oberpeinlich. Und nun steht mal wieder ein Klassenfest bevor, bei dem sich Karli schon jetzt für seine verrückte Familie schämt. Das Tüpfelchen auf dem i ist schließlich die umwerfende Jona, die Karli auf einer Schulparty kennenlernt. Denn es stellt sich heraus, dass Jona gehörlos ist. Warum kann er es nicht einmal mit normalen Menschen zu tun haben? Wie viel einfacher hat es da sein bester Freund Robin. Seine Familie ist wie aus den Bilderbuch: Völlig normal, super organisiert und Robin ist obendrein ein Genie in Puncto Ordnung und Zuverlässigkeit. Doch dann ist es ausgerechnet Robin, der Karlis Verständnis von normal und anormal auf den Kopf stellt. Denn Robins übermäßiger Ordnungswahn entpuppt sich als Zwangsstörung. Karli fragt sich, ob es normal überhaupt gibt, wenn selbst sein bester Kumpel zu den Verrückten zählt.

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  • Ich bin Alex

    Autorin: Jean-Loup Felicioli
    Verlag: Jacoby & Stuart
    Alter: ab 8 Jahren
    ISBN: 978-3-96428-144-9
    Seiten: 80 Seiten
    Preis: 22,00 €

    Es ist nicht nur ein neuer Tag, es ist auch ein neues Schuljahr in einer neuen Schule. Was für viele maximal mit etwas Aufregung verbunden ist, ist für Alex so viel mehr. Denn nachdem sie an ihrer alten Schule von anderen Schulkindern abgelehnt, ja regelrecht angefeindet wurde, hat ihre Familie in einem fremden Land und in einer fremden Stadt noch einmal neu angefangen. Doch die Angst bleibt. Die Angst vor der Ablehnung. Die Angst vor Anfeindungen. Die Angst, nicht akzeptiert zu werden. Denn Alex ist ein Mädchen, das im Körper eines Jungen geboren wurde. Schnell freundet sie sich mit Zoé an, einem lebensfrohen Mädchen voller Energie. Beide verbindet die Liebe zur Musik, beide teilen Geheimnisse und lachen zusammen. Doch eines traut Alex ihrer Freundin nicht zu erzählen: ihr großes Geheimnis. Mit der Zeit findet es Zoé heraus. Anders als Alex es zunächst erwartet, reagiert Zoé nicht mit Ablehnung, sondern mit Verständnis und Liebe.

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  • Echt jetzt?! 99 bescheuerte Lügen über Jungs, die du nicht glauben solltest

    Autor: Felix Treder
    Verlag: Dressler
    Alter: ab 11 Jahren
    ISBN: 978-3-7513-0043-8
    Seiten: 224 Seiten
    Preis: 13,00 €

    Wer kennt sie nicht, die tollen Sprüche und Weisheiten über Jungs: Jungs weinen nicht. Jungs sind tapfer. Jungs sind super in Mathe. Jungs lesen nicht. Jungs mögen Fußball. Jungs denken nur an Sex. Jungs legen keinen Wert auf ihr Äußeres. Wir könnten noch endlos weiterschreiben, denn solche Vorurteile und Mythen gibt es zuhauf. Felix Treder hat 99 dieser Lügen gesammelt und sie in sein Buch gepackt. Aber nicht nur darin festgehalten, er räumt auch mit ihnen auf. Jede Aussage bekommt eine Doppelseite, in der die jeweilige Lüge genauestens betrachtet wird. Stück für Stück nimmt der Autor sie auseinander, hinterfragt, zeigt auf, macht klar, was wirklich Sache ist. Sein Tonfall ist dabei immer humorvoll, manchmal herausfordernd, gerne auch sarkastisch. Doch auf jeden Fall spricht er die Leserschaft an. Er bewegt sich mit ihnen auf Augenhöhe, er spricht sie direkt an, bildet ihre Gedankenwelt ab, versteht sie und zeigt ihnen Argumente, warum sie genauso sein können, wie sie sind. Warum sie sich nicht verstellen und am allerwenigsten diesen alten Klischees nachhängen sollten.

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  • Total irre
  • Ich bin Alex
  • Echt jetzt?! 99 bescheuerte Lügen über Jungs, die du nicht glauben solltest

Schluss mit veralteten Rollenmodellen