Ashturia

Der Drache der Königin

von Naomi Huber
Rezension von Phillip Cernohuby | 13. Juni 2023

Der Drache der Königin

Im September 2021 erschien das Buch „Ashturia- Der Prinz und die Tarenqua“ und im Frühjahr 2023 erschien nun endlich die heiß ersehnte Fortsetzung, auf die ich schon sehr gespannt war.

Die Geschichte spielt ein halbes Jahr nach dem ersten Band und beginnt damit, dass Königin Trina, das Drachenmädchen Fecyre und Prinz Liam an Mittsommer den Norden Ashturias erforschen. Dort springen sie durch ein Feuer, um sich etwas zu wünschen. Doch ihr Weg führt weiter und bringt sie zu einem sogenannten Stjarnheim, der Schutz für Reisende bietet. Hier machen sie nicht nur Rast und heiraten im Geheimen. Denn später in der Nacht taucht eine mysteriöse Frau auf, die sich als Mida vorstellt, ein magisches Wesen, das seine Form verändern kann. Fecyre ist auch eine Mida. Die Mida Nauja warnt die drei, dass die Jahuul es auf sie und ganz besonders auf Fecyre abgesehen haben. Außerdem erfährt Trina, dass sie magische Heilkräfte hat. Dann machen sie sich wieder in die Stadt von Ashturia auf, um dem Volk zu erzählen, dass sie geheiratet haben. Dort müssen sie auch eine größere Hochzeit feiern. Alle kommen, auch die Eltern von Liam. Doch genau am Tag der Hochzeit muss sich Trina einer Prüfung unterziehen, bei der ihre Magie getestet wird. Dabei kommt heraus, dass Trinas Magie so mächtig ist, dass sie fast die Jägerinnen und Liams Mutter getötet hätte. Doch zum Glück kommen Liam und Wulf zur Rettung. Dann könnte dich Hochzeit endlich weitergehen, doch schon wieder unterbricht etwas die Feier. Nämlich fordert ein Triis namens Thievs eine alte Tradition namens Rha-a-sin, was bedeutet, man soll um eine Frau mit einem Messerkampf kämpfen. Leider muss Liam annehmen und gewinnt den Kampf mit Glück. Trina verbannt Thievs, doch er schafft es, den Wachen zu entkommen und tötet die Pferde von Liam und Trina. Trina will Rache, aber er ist spurlos verschwunden. Im nächsten Winter wird Fecyre von den Jahuul entführt und Trina werden fast all ihre Erinnerungen genommen. Wenn ihr wissen wollt ob Trina diese wiederbekommt und ob sie es schafft, Fecyre zu retten, dann müsst ihr das Buch lesen.

Ashturia - Der Drache der Königin

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat sehr viele Emotionen in mir ausgelöst. Es war lustig, manchmal traurig, auch wegen des Hasses gegen Thievs, man hat wegen der Gefahr Angst um die Charaktere und am wichtigsten war, dass man sich oft gefühlt hat wie ein Charakter aus dem Buch.

Wenn wir schon über Charaktere sprechen, dann lasst uns über die wichtigsten reden. Als erstes ist da Fecyre, die stärkste Mida. Sie ist freundlich, fürsorglich und kümmert sich um Liam und Trina. Trina ist genau das Gegenteil zu der normalen Prinzessin. Sie ist stark, manchmal beinahe brutal, kann sich um sich selbst kümmern und ist wirklich misstrauisch. Zwar ist der Character von ihr fast derselbe wie im ersten Teil, trotzdem finde ich, sie im zweiten Teil noch sympathischer. Und zuletzt der Charakter mit dem ich am besten mitfühle: Liam ist stärker als im ersten Teil und mutiger geworden. Er ist auch sehr fürsorglich und kann sich in Notfällen um die drei kümmern.

Ashturia - Der Drache der Königin

Ich habe das Buch wie denn ersten Teil ins Herz geschlossen und muss sagen, dass es das zweitbeste Buch ist, das ich gelesen habe.
 

Der Rezensent:

Der Rezensent:

Hallo, ich bin Phillip! Geboren 2010, lese gerne und wenn mir ein Buch richtig gut gefällt, dann schreibe ich auch ein paar Zeilen darüber. Was ich gerne lese? Am liebsten Fantasyromane, aber eigentlich alles, was spannend, unterhaltsam, lustig und cool ist.

Foto: Michael Seirer Photography

Details

Bewertung

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