WAS IST WAS Erstes Lesen

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Etwas Altes klingt nicht immer spannend. Wenn man von „Die alten Griechen“ spricht, hat das eine ganz andere Bedeutung. Eine, die man vielleicht erst einmal erklären muss. In der Reihe „WAS IST WAS – Erstes Lesen“ ist nun Band 25 erschienen, der sich der antiken griechischen Kultur widmet. Und dabei kommen nicht nur Götter und trojanische Pferde vor.

Leben und Kultur der alten Griechen

Sofia, die Eule, begleitet den Band. Sie erklärt zwar nicht, was es bedeutet, Eulen nach Athen zu tragen, aber sie repräsentiert die Göttin der Weisheit Athena. Diese war einst die Schutzgöttin der Stadt Athen, der Hauptstadt Griechenlands. Man nähert sich dem Thema Stadtstaaten an, erklärt, wie die Demokratie ihren Anfang nahm und welche Konflikte es sowohl unter den Griechen als auch mit anderen Nationen gab. Weiter geht es mit dem Aufbau der Städte, der Gesellschaftsstruktur und natürlich auch mit Kritik hinsichtlich des Einsatzes von Sklaven und der untergeordneten Rolle der Frauen.
Aber auch Errungenschaften der alten Griechen werden vorgestellt. Darunter die Olympischen Spiele, Dichtung und Philosophie. Auch die griechischen Sagen werden vorgestellt, die ihren Einfluss bis in die Gegenwart besitzen.

Wissen auf vielen Ebenen

Eine neue oder in diesem Fall eine alte Kultur kennenzulernen, ist keine einfache Angelegenheit. Es genügt nicht, von Landschaft, Geschichte oder Legenden zu lesen. Um einen guten Überblick zu erhalten, braucht man verschiedene Blickwinkel. Genau das tut die Reihe „WAS IST WAS – Erstes Lesen“. Sie bereitet ein komplexes Thema differenziert genau auf, um interessierte junge Lesende zu fesseln. Natürlich hat das Buch keine vorgegebene Reihenfolge, was es einfacher macht, sich auf jene Kapitel zu konzentrieren, die interessanter erscheinen. Jedes Kapitel hat ein Lesequiz, bei dem Sofia noch einmal die Eckpunkte des behandelten Themas erfragt. Aufmerksames Lesen ist hierfür gefragt, auch wenn die Schwierigkeit keinesfalls zu hoch angesetzt ist. So kann der Inhalt des Bandes vermutlich eher überzeugen als der Titel selbst.

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