von Albrecht Selge
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Abenteuer, die sich abzeichnen, andere beginnen eher unerwartet. Vor allem in Romanen rund um jüngere Protagonistinnen weiß man nie genau, was letztendlich dazu führt, dass die Normalität durchbrochen und ein Abenteuer jenseits dessen gestartet wird, das man als gewöhnlich betrachtet. Albrecht Selge hat in seinem Roman „Luyánta – Das Jahr in der unselben Welt“ eine Zusammensetzung für eine Heldenreise gefunden, die durchaus etwas Besonderes darstellt.
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von Martin Schäuble
Rezension von Janett Cernohuby
Seit drei Jahren hält ein kleines Virus die Welt in Atem. Es hat unser Leben komplett verändert. Abstandsregeln, strenge Hygiene und das Tragen von Masken bestimmen unseren Alltag. Manche sagen, sie knebeln uns und nehmen uns die Freiheit. Damit einher geht die Frage, wo die persönliche Freiheit aufhört und wo es um den Schutz aller geht. Martin Schäuble führt diese Gedanken weiter und schuf eine Gesellschaft, die man nur als dystopisch bezeichnen kann.
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von Elizabeth Lim
Rezension von Emilia Engel
Eine Legende besagt, wer tausend Kraniche faltet, hätte einen Wunsch frei. Prinzessin Shiori versucht sich an diesem Unterfangen, denn sie hegt einen großen Wunsch. Sie ist seit früher Kindheit jemandem versprochen, den sie nicht kennt und der bestenfalls als Sohn eines Lords dritten Rangs gilt. Um nichts möchte Shiori diesen jungen Mann heiraten. Doch die tausend Kraniche wird sie bestimmt nicht schaffen und ihr Schicksal hat ohnehin einen anderen Plan mit ihr.
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von Paola Mendoza
Rezension von Olivia Spari
Jeder weiß, wie es ist lebensverändernde Entscheidungen zu treffen. Doch die Entscheidung der 16-jähirgen Vali ist schwerwiegender als jede andere. Als ihre Mutter ihr in einem entscheidenden Moment „LOS!“ zuruft, muss sie schnell handeln. Doch was, wenn sie sich geirrt oder diese Worte falsch verstanden hat? In diesem Buch wird die Geschichte einer 16-jährigen erzählt, die sich zusammen mit ihrem Bruder auf die Flucht begibt.
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Märchenspinnerei, Licht und Schatten
von Christina Löw
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Manche Geschichten haben zwei Seiten. Auch wenn es sich bei einer solchen Behauptung um Schwarz-Weiß-Malerei handelt, ist sie im Kontext von Märchen durchaus zutreffend. Was aber, wenn Märchen in der Realität aufschlagen? Kann man dann ebenfalls eine so einfache Trennlinie ziehen? Dieser Frage geht Christina Löw in ihrem Roman „Das Lied des Herbstmondes“ nach, der die düstere Seite des Märchens „Jorinde und Joringel“ darstellen soll.
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