von Mark Sperring, Britta Teckentrup
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Je näher der Sommer kommt, desto mehr freuen sich Vorschulkinder auf den neuen Lebensabschnitt, der für sie bald beginnt: die Schule. Doch mit ihr müssen sie gleichzeitig Abschied vom Kindergarten, lieb gewonnenen Betreuerinnen und natürlich auch Freunden nehmen. Das bereitet ihnen Angst und macht sie traurig. Mit ihrem wunderschönen Bilderbuch "Der Bär ist los" wollen Mark Sperring und Britta Teckentrup Kinder trösten und ihnen Mut zusprechen.
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von Berenike Oppermann
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Kinder haben eine blühende Fantasie. Das zeigen sie uns jeden Tag aufs Neue, wenn sie tief in ihrem Spiel versinken oder an den ungewöhnlichsten, manchmal auch unmöglichsten Orten zu spielen beginnen. Nicht immer sind wir Erwachsenen davon begeistert, denn die bunte, unbekümmerte Kinderwelt passt selten mit unserer rationalen Erwachsenenwelt zusammen. Genau dieses Thema greift das Bilderbuch "Wir wollen doch nur spielen" auf.
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von Ame Dyckman, Zachariah Ohora
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Ein sehr hartnäckiger Mythos besagt, Lemminge springen von Klippen und begehen freiwillig Selbstmord. Das klingt zwar recht lustig, lieferte obendrein die Idee zu einem Videospiel, ist aber letztendlich ausgemachter Blödsinn. Das wissen wir natürlich mittlerweile. Die Frage ist aber, wissen das auch die Lemminge? Ame Dyckman nimmt sich der Sache mit einem witzigen Bilderbuch "Lest das Buch, Lemminge!" an.
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von Joanne Schwartz, Sydney Smith
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Sie sind noch nicht lange verschwunden, doch viele Bergwerkstädte gehören der Vergangenheit an, wurden aufgegeben, vergessen oder in museale Ausflugsziele umgewandelt. Einst waren sie Zuhause zahlreicher Familien, deren Väter täglich hinabfuhren, um nach Kohle und andere Mineralien zu graben, und deren Kinder ihnen nachfolgen sollten. Joanne Schwartz erzählt in ihrem Bilderbuch "Stadt am Meer" von einer solchen Bergmannsfamilie und fängt für den Betrachter eine Welt ein, die unwiederbringlich vergangen ist.
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von Jörg Hilbert
Rezension von Janett Cernohuby
Extrem umsorgende Eltern haben immer ein Auge auf ihre Kinder, lassen sie keinen Moment unbeobachtet und vor allem lassen keine Freiräume, zum Sammeln eigener Erfahrungen. Diese Eltern glauben ihren Kindern alles abnehmen und sofort zur Stelle sein zu müssen, um ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen. Dabei brauchen Kinder eben jene Unannehmlichkeiten, um eigene Erfahrungen zu machen, selbstständig zu werden und in Problemsituationen auch eine Lösung finden zu können. Jörg Hilbert will mit seinem Bilderbuch "Wir sind doch keine Angsthasen" jenen Übereltern zeigen, dass sie ruhig Vertrauen in ihre Kinder haben können.
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