von Patricia Schröder, Leonie Ebbert
(Fotograf*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Puppenstuben oder Puppenhäuser gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Gleichermaßen Spielzeug wie Kunstwerk, hatten sie mitunter sowohl eine spielerische als auch eine praktische Komponente. „Das verzauberte Puppenhaus“ von Patricia Schröder hat jedoch einen etwas anderen Hintergrund. Das schlägt sich sowohl auf den Kinderroman als auch auf sein literarisch-optisches Konzept nieder.
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von Bernd Perplies, Christian Humberg
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn die Adler kommen, ist so manches Abenteuer zu Ende. Andere beginnen gerade erst, so wie im phantastischen Kinderbuch Bernd Perplies und Christian Humberg, das den Namen „Die Adlerreiter und das Horn der Rohira“ trägt. In einer Welt über den Wolken liegt die Vergangenheit weit zurück und vieles unter ihnen ist längst der Vergessenheit anheimgefallen. Aber ist das Buch dagegen eines, an das man sich erinnern wird?
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von Lisa Engels, Pascal Nöldner
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Andere in Angst und Schrecken zu versetzen, haben sich Geister zur Aufgabe gemacht. Doch auch Erschrecken will gelernt sein und so müssen Geister die Schulbank drücken, bevor sie ihre Spuklizenz bekommen. Doch wer glaubt, nur Geister können erschrecken, der irrt gewaltig. Denn auch so mancher Mensch versteht es, Geistern ordentlich einzuheizen. Eine davon ist Lilly. Was passiert, wenn Lilly und Geisterschule aufeinandertreffen, erzählt Lisa Engels in ihrem schaurig-lustigen Kinderbuch „Nelson Schreck: Gruselkunde für Anfänger“.
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Fabula
von Akram El-Bahay
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Fragen sind sehr schwierig zu beantworten. Zum Beispiel jene, wer eigentlich die Welt gestaltet. Was für unsere Realität schwierig nachzuvollziehen ist, kann in einer phantastischen Parallelwelt weit einfacher funktionieren. Akram El-Bahay hat in seinem Roman „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ ein Konstrukt entworfen, das auch der Welt, wie wir sie kennen, gefährlich werden könnte.
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Die vier verborgenen Reiche
von Abi Elphinstone
Rezension von Janett Cernohuby
Nicht jeder wird mit Mut geboren oder wird zum großen Helden erzogen. Manch einer stolpert durch die Verkettung bestimmter Umstände in ein Abenteuer und findet sich plötzlich in einer Situation wieder, die viel zu groß für ihn scheint. Obwohl er sich nicht als großer Abenteurer fühlt, bleibt ihm dennoch keine Wahl. Doch es sind gerade diese Menschen, die großes bewirken. Auch der elfjährige Caspar sieht in sich alles andere als einen mutigen Helden. Doch dann geschehen unglaubliche Dinge und Caspar lernt, dass in ihm mehr steckt, als er sich selbst zugetraut hat.
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