von Andrea Paluch, Annabelle von Sperber
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt einige Begriffe, bei denen man unwillkürlich innehält. Das Wort „Weltuntergang“ ist definitiv einer davon. Wenn dieser schon im Titel eines Buchs vorkommt, zieht das unweigerlich Aufmerksamkeit auf sich. So hat auch das Werk „Die besten Weltuntergänge“ von Andrea Paluch und Annabelle von Sperber unsere Aufmerksamkeit erregt. Das Buch, das den Untertitel „Was wird aus uns? Zwölf aufregende Zukunftsbilder“ trägt, macht sich also vorab in Wort und Bild interessant.
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von Lilia
Rezension von Janett Cernohuby
Demenz ist zur neuen Volkskrankheit geworden. Immer mehr Menschen leiden darunter. Ebenso oft müssen Eltern ihren teilweise noch sehr kleinen Kindern erklären, warum Oma oder Opa sich plötzlich nicht mehr an sie erinnern können. Das ist nicht leicht, da der Gedanke, von einem lieben Menschen vergessen zu werden, schmerzhaft ist. Die koreanische Künstlerin Lilia erzählt in ihrem Bilderbuch „Entenblau“ sehr behutsam vom Altwerden und Vergessen.
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von Rachel Bright, Jim Field
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Sehnsucht ist ein Gefühl, das einen innerlich zerfrisst und eine Leere hinterlässt, die man zu füllen versucht. Schwer wird es, wenn man nicht weiß, wonach man sich sehnt, denn dann wird es schwer, die entstandene Leere zu füllen. Nichts von all dem, wonach man greift, vermag innere Ruhe und Zufriedenheit zu bringen. Genau davon erzählen Rachel Bright und Jim Field in ihrem Bilderbuch „Der Wal, der immer mehr wollte“.
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von Marcus Pfister
Rezension von Janett Cernohuby
Sein zu dürfen, wie man ist, versuchen wir unseren Kindern schon lange mit auf den Weg zu geben. Das funktioniert auch meist innerhalb eines bestimmten Rahmens. Trotzdem gibt es immer noch viele Bereiche, in denen Kinder nicht so sein dürfen wie sie wollen, sondern einer gesellschaftlichen Norm entsprechen müssen. Um das zu ändern, braucht es starke Kinder, die durch starke Geschichten den Mut finden, ihre Träume zu leben. Marcus Pfister verspricht mit seinem Bilderbuch eine solche Geschichte.
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Das kleine Muffelmonster
von Julia Boehme, Franziska Harvey
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Es gibt viele Situationen, in denen sich dunkle Wolken zu richtig schlechter Laune zusammenbrauen. Langeweile ist eine davon und leider hat sie gerade bei Moritz Einzug gehalten. Doch mit der schlechten Laune kommt noch jemand und sorgt dann für reichlich Abwechslung und Unterhaltung: das Muffelmonster. Welches Abenteuer die beiden dieses Mal erleben, erzählt Julia Boehme in ihrem Bilderbuch „Alles doof, kleines Muffelmonster?“
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