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Felix Rohrbach ist wieder da. Der größte Chaot und Loser zugleich hat neue Pläne, mit denen er seine Umwelt auf Trab hält und seine Leserschaft unterhält. Dabei bleibt er sich nicht nur selbst treu, sondern geht auch alles nach der Faultier-Methode an: ruhig, gelassen und nur nicht zu hektisch. Man darf gespannt sein.

Faul sein will gelernt sein

Felix Rohrbach hat ein Problem. Auf der letzten Party hat er (mal wieder) etwas übertrieben und das Wasser des Pools mit Farbe angereichert. Nun muss er für die Poolreinigung aufkommen. Felix braucht Geld und eine zündende Idee, wie er das auf möglichst einfache Weise verdienen kann. Schließlich hält sein inneres Faultier nicht viel von übermäßiger Anstrengung. Also veranstaltet er einen Ideen-Wettbewerb und hofft, auf chillige Weise die -Eine-Million-Euro-Idee zu finden.
Gleichzeitig versucht er auch noch die süße Delphine zu umgarnen. Dafür lässt er sich ein mega-chilliges Date einfallen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm…

Schräg-chilliger Lesespaß

Chillen steht auf dem Plan und Felix Rohrbach kitzelt aus seinen Lesern das Faultier heraus. Dafür lässt er sein fünftes Abenteuer auch entsprechend entspannt angehen. Hofft er zumindest, denn chillig ist eigentlich gar nichts. Da ist zunächst die Party, mit dem Flirt-Desaster, das in einem Farbenchaos endet. Die Suche nach der zündenden Idee, um berühmt zu werden bis hin zum Date-Chaos und ungerechtfertigten Schuldzuweisungen. Ja, für Felix kommt es gerade wieder ziemlich dicke. Er schlittert von einem Fettnäpfchen ins nächste, woran natürlich seine chaotische Art nicht ganz unschuldig ist.
Für junge Leser bietet das Buch ein herrlich witziges und kurzweiliges Lesevergnügen. Es unterhält und ist willkommenes Lesefutter. Eine tiefere Handlung oder Botschaft findet man nicht zwangsläufig, aber nicht jedes Buch muss eine solche haben. Manchmal will man auch einfach nur abschalten und chillen - und genau das ermöglicht diese Geschichte, verpackt in einer flotten, jugendlichen Sprache. Dazu kommen noch die passenden witzigen und schrägen Illustrationen. Cartoonesk und mindestens genauso überdreht wie die Geschichte selbst, verzieren sie die Seiten und lockern den Textfluss auf. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere Lesemuffel angesprochen und lässt sich von Felix und seinem chaotischen Abenteuer zur Lektüre verleiten.

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