von Mario Fesler, Nikolai Renger, Julian Horeyseck, Jodie Ahlborn
(Sprecher*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Sich in die Lage einer anderen Person hineinzuversetzen, also die Perspektive zu wechseln und so die Bereitschaft zu übernehmen, Situationen aus der Distanz zu betrachten, hilft dabei, sich von der eigenen Wahrnehmung zu lösen. Man kann bestimmte Situationen in einem ganz anderen Licht betrachten und ändert damit auch seine Sicht auf die Dinge. Dass Fred diese Fähigkeit bald nicht nur im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich besitzt, ahnt er nicht, als er sein Geburtstagsgeschenk auspackt.
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von Petra Steckelmann, Mele Brink
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Eine Demenzerkrankung ist eine große Herausforderung für die ganze Familie. Plötzlich erkennen Eltern oder Großeltern ihre Kinder und Enkelkinder nicht mehr, halten sie für andere oder fremde Menschen. Dazwischen gibt es manchmal Lichtblicke, die Hoffnung machen, die sich gut anfühlen, aber die genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Auch Elliots Großvater ist an Demenz erkrankt und lebt in seiner eigenen Welt. Wie Elliot das erlebt, erzählt Petra Steckelmann in einem einfühlsamen Kinderbuch.
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von Cornelia Franz
Rezension von Janett Cernohuby
Manchmal glauben Kinder, dass es ihrer Familie ohne sie besser ginge. Sie denken, wenn es sie nicht gäbe, ginge es allen besser. Diese Kinder überreagieren in besonders belastenden Situationen, halten sich für die Ursache allen Übels und laufen weg. Davon handelt auch das Kinderbuch „Wildesland“ von Cornelia Franz.
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von Andrea Liebers, Susanne Göhlich
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Nur wenige andere Insekten versetzen uns so in Panik, wie Bienen es tun. Kaum fliegt eine Vertreterin summend durch den Garten, springen nicht nur Kinder erschrocken auf und laufen davon. Dabei wissen wir doch alle, dass diese Tiere nur dann gefährlich werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Obendrein sind Bienen sehr nützlich. Sie sammeln Blütenstaub für Honig - und helfen manchmal beim Finden von Freunden.
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von Hans-Jürgen van der Gieth, Ulli Potofski
Rezension von Janett Cernohuby
Während der Schulzeit schließen sich einzelne Kinder zu kleineren Gruppen zusammen, sogenannten Cliquen. Diese verbringen viel Zeit zusammen, nicht nur in der Schule. Manche haben Erkennungszeichen oder Begrüßungsrituale, andere treffen sich regelmäßig zu bestimmten Aktivitäten. Es entsteht eine Gruppendynamik, an der sich alle beteiligen und der alle mit Begeisterung begegnen. Das ist gut, denn es stärkt Kinder. Doch leider kann sich eine Gruppendynamik auch in die falsche Richtung entwickeln. Genau darum geht es in Hans-Jürgen van der Giehts und Ulli Potofskis Kinderbuch.
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