von Francesca Sanna
Rezension von Janett Cernohuby
Kinder brauchen Sicherheit und Geborgenheit. Schon ein Umzug in ein neues Zuhause kann in ihnen große Verunsicherung auslösen. Ein Umzug in ein fremdes Land, in dem Sprache und Lebensgewohnheiten anders sind, vermag sogar große Angst auszulösen. Diese Angst nimmt zu, wenn sich Kinder einsam und alleine fühlen. Genau wie das Mädchen aus Francesca Sannas Bilderbuch „Ich und meine Angst“.
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von Leonora Leitl
Rezension von Janett Cernohuby
Wie ist das, wenn man seinen Arbeitsplatz verliert? Vor allem, wie erleben Kinder diese neue Familiensituation? Was bedeutet es für sie, wenn Mutter oder Vater plötzlich frustriert und entmutigt zuhause herumsitzen und ihr bisheriger Alltag aus der Bahn gerät? Leonora Leitl hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und es altersgerecht in einem Bilderbuch für Kinder ab fünf Jahren aufgegriffen.
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von Martine Letterie, Julie Völk
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Historisch Bestellen:
Über den Zweiten Weltkrieg mit all seinen Gräuel gibt es viele Bücher: Fachliteratur, Berichte von Holocaust-Überlebenden, Romane über Zeitzeugen. Doch alle diese Bücher sind für Erwachsene geschrieben. Alle greifen die Schrecken auf, rücken sie in den Mittelpunkt und schildern sie schonungslos. Doch alle diese Bücher sind nicht für Kinder geeignet. Die niederländische Lehrerin und Autorin Martine Letterie hat ein ganz besonderes Kinderbuch über Juden während des Zweiten Weltkriegs geschrieben, speziell jüdische Kinder. Darin begleitet sie eine Gruppe Kinder während dieser furchtbaren Zeit.
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von Antje Szillat, Marion Goedelt
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Mobbing hat längst die Büroräume und andere Arbeitsplätze verlassen und ist in Schulen und sogar Kindergärten weitergewandert. Kinder unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft treffen hier aufeinander, geraten in Konflikt. Manche Probleme lösen sich von alleine, manche aber nicht, sondern werden zu schlimmeren, nämlich zu Mobbing. Was tun? Vor allem, wie kann ich mit meinem Kind oder als Pädagoge in der Gruppe darüber reden? Bereits 2011 erschien von Antje Szillat ein wunderbares Bilderbuch für Kindergärten, das nun neu aufgelegt und mit neuen Bildern von Marion Goedelt versehen wurde: „Du gehörst nicht dazu!“.
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von Nikola Huppertz, Tobias Krejtschi
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Das Frauenbild hat sich gewandelt und ist insbesondere für Mütter anspruchsvoller geworden. So wird von ihnen erwartet, dass sie nach der Geburt des Kindes so schnell wie möglich wieder in Berufsleben zurückkehren, gleichzeitig müssen sie sich aber auch täglich abrackern, um Kinder, Haushalt und Beziehung unterzubringen. Dieser Druck, diese Belastung führt bei immer mehr Müttern dazu, dass sie sich ausgebrannt fühlen oder in eine schwere Depression verfallen. Die Folge: Immer mehr Kinder leben mit psychisch kranken Eltern. Doch wie nehmen Kinder Depressionen wahr? Wie sieht ihr Alltag aus und wie prägt es sie? Nikola Huppertz und Tobias Krejtschi greifen genau das in ihrem Bilderbuch „Meine Mutter, die Fee“ auf.
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