Lesestark mit Tom Turbo, Tom Turbo

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Manchmal hat man das Gefühl, in der Schule schleichen seltsame Typen herum. Wenn jedoch Tom Turbo dieses Gefühl beschleicht, ist das nicht nur Einbildung, sondern es steckt mehr dahinter. Im vorliegenden Fall heckt jemand fiese Pläne aus, die bis zum Himmel stinken - wortwörtlich.

Späte Rache

Ein vergessener Judo-Anzug lässt Klaro am späten Abend noch einmal zurück zur Schule fahren. Doch kaum sind er und Tom Turbo dort angekommen, schrillen bei dem tollsten Fahrrad der Welt die Alarmglocken. Sein Gefahren-Warntrick meldet einen Spuk auf dem Schulgelände. Sofort düst Tom Turbo los und legt sich mit all seinen Tricks auf die Lauer. Es dauert auch nicht lange, da entdeckt er eine merkwürdige Gestalt in einem der Klassenräume. Doch die sieht weniger wie ein Gespenst, sondern vielmehr wie ein Stinktier aus. Was geht hier vor sich? Könnte es etwas mit dem Besuch von Fußballstar Bert Ballbrecht zu tun haben, der vor vielen Jahren ebenfalls Schüler an dieser Schule war? Und warum hat Tom Turbo auf einmal ein Zutrittsverbot für die Schule? Die drei Detektive müssen sich ordentlich ins Zeug legen, damit nicht bald alles in furchtbarem Gestank versinkt.

Abenteuerlicher Lesespaß

Wir alle wissen, Lesen ist ein Abenteuer. Doch der Weg dorthin fällt nicht jedem leicht und manches Kind braucht ein bisschen mehr Motivation. Bei Tom Turbo findet es diese, denn mit seinen lesestarken Abenteuern begeistert er auch nach 30 Jahren noch seine Fans - und das nun schon in der 2. Generation.
Von seiner Coolness und seinem detektivischen Gespür hat er in all den Jahren nichts verloren. Im Gegenteil, Tom ist so fit wie eh und je und es dauert nicht lange, bis er die richtige Spur gefunden hat. Darin verbeißt sich das Fahrrad und gibt nicht locker. Nicht einmal, wenn man ihn aussperren will. Doch dank seiner zahlreichen Tricks ist das gar nicht so leicht. Schurken müssen sich schon mehr einfallen lassen, wenn sie Tom, Karo und Klaro austricksen wollen. Doch nicht alle Schurken sind gleich und so wissen auch die drei, wann sie mal ein Auge zudrücken müssen. Das gilt vor allem für den Übeltäter im vorliegenden Fall, denn seine Beweggründe haben einen traurigen Hintergrund. Manchmal braucht es nur die richtigen Worte, um jemanden auf die richtige Spur zurückzuführen.
Natürlich sind bei diesem Fall auch die jungen Lesenden gefragt. Immer wieder werden sie in die Handlung eingebunden und gefragt, welche Hinweise den Fall weiterbringen. Zudem liegt dem Buch ein Stickerbogen bei, dessen Motive im Buch an den entsprechenden Stellen platziert werden sollen. Auch das regt die Lesemotivation an und zeigt Kindern, welche Schätze Bücher sind.

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